USA

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Unsere Reise durch den amerikanischen Kontinent begann in Los Angeles. ‚Where the Stars are at home‘. Von LAX ging es gleich nach Santa Monica. Von hier aus konnten wir den berühmten Pier, nach Downtown L.A. und Hollywood fahren. (Bus und by foot). Einen Stopp beim famous Pink’s Hot Dogs durfte nicht fehlen. Hier hat schon fast jeder Star seinen Super Hot Dog gegessen.

Im Staples Center haben wir uns ein Basketballspiel der Clippers angeschaut. Das Team aus Milwaukee hatte keine Chance und es gab coole Dunks von L.A zu bewundern.

Weiter ging es zu den Stars nach Hollywood und auf die Tour ‚Stars Homes‘. Wo wir X Factor Juror Simon Cowell zugewinkt haben und Bruno Mars versteckte sich, als wir uns mit dem Bus näherten, sofort in seiner $3.7 Millionen leichte Hütte. Home’s von Quentin Tarantino, Silvester Stallone und Tom Cruise haben wir gesehen.

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Beginn des Road Trips

Danach sind wir nach Santa Barbara gefahren. Haben einen Halt in Los Olivos gemacht am world’s famous Gate. Ratet mal… Ja genau das Tor zur Neverland Ranch! Ganz frech fragten wir die Security ob wir hinein dürften. Er blieb aber sehr nett und verneinte unsere Anfrage. Das hatten wir uns schon gedacht 😉 wir dachten wir versuchen es trotzdem mal. Auch die berühmte Santa Barbara Church haben wir besucht. Sonst sieht es dort recht spanisch aus 😉

Monterey war das nächste Ziel. Durch all diese Ranch’s und Winery Valleys. Lang sind wir gefahren und die Temparaturen fielen, je nördlicher wir fuhren.

Von da sind wir direkt nach San Francisco, ah rechts die Microsoft und McAffee, Frau Merkel hat offenbar ihren Computer nicht geschützt! (Werbeplakat von McAffee) dies muss Silicon Valley sein. Dann aber war die Bay Bridge und das Giants Stadium vom Hwy aus zu sehen. Durch das gefährliche SOMA Quarter hindurch steil die Strasse hinauf zur Alamo Station, wo wir das Auto abgegeben haben. Dort mussten wir regelrecht um unsere $50 kämpfen, wollten uns den Sprit nochmals verrechnen. Nun aber los zum Hotel am Fisherman’s Wharf 🙂 Wir sind in San Fran angekommen! Die Golden Gate Bridge ragte perfekt über der Bay. Mal ohne Nebel. Die Fahrt mit der Strassenbahn über die steilen Strassen war auch ein cooles Erlebnis. Dazu gehört auch die kurvenreiche Lombard Street und der Alamo Square mit den painted Lady’s die man aus den Postkarten kennt. In San Francisco haben wir unser Jeep entgegengenommen. Wir wussten dass uns Schnee und minus Temperaturen im Yosemite NP erwarten. Darum baten wir den Autovermieter um Schneeketten, da Strassen Kettenpflicht hätten. Sie gab uns keine Schneeketten da die Räder beschädigt würden, als schweizer Bürger war dies unverständlich für uns. Denn wir wissen wie man diese benutzt. Dann gingen wir ohne Ketten los. 😉 Infinity Loop ist das Zuhause von den Schöpfer des iPod, iPhone, iPad und wie sie alle heissen ‚the Toys‘ 🙂 in Cupertino hatten wir einen Abstecher zu Apple Inc. gemacht und uns im Apple Shop eine Apfelwohlmütze gekauft für die Berge (Yosemite). Dort soll es allerdings ein Riesenbauprojekt entstehen, fast wie das Pentagon.

Die Natur vom Yosemite Nationalpark war einfach traumhaft. Für uns war es natürlich auch sehr speziell nach langer Zeit wieder mal Schnee zu sehen. Aber die Kulisse mit den hohen und steilen Felshängen des El Capitan und the Dome sind einmalig. Viele Hörnchenarten hüpfen umher. Auch einen Wolf suchte seine Beute im Wald. Die Renntierfamilie relaxte im Laub. Leider konnten wir nur einen Teil des Parks erkunden, da der Rest wegen Schnee gesperrt war. Das kleine Dörfchen wo wir übernachtet haben bestand gerade mal aus 2 Hotels, einem Supermarkt, Tankstelle, Gun Shop und ein paar Häuser, nicht zu vergessen eine grosse amerikanische Flagge in der Mitte.

Vom Nationalpark direkt ab in die Wüste nach Ridgecrest. Auf dem Weg sah man dass auch die USA immer mehr an alternativen Energien setzt. Unzählige Windkrafträder auf Hügeln. Bei der Mojave Wüste vorbei ein Militärisches- und Spacetestgelände mit grossen Boeingmaschinen mitten in der Wüste. Zuerst dachten wir wohin das Navi uns führen möchte, wir sahen weit und breit keinen Ort 🙂 das Ridgecrest sein könnte. Und siehe da nach einer Steigung und Abfahrt hinter Wüstenbergen ein kleineres Städtchen samt grossen Walmart und Fastfood Buden 🙂 unglaublich!

Eine Nacht in Ridgecrest hatte völlig ausgereicht. Waren ja auch nur als Zwischenstopp dort. Ah das Super 8 Motel hatten wir auch ausgetestet, naja nie wieder! Dafür haben wir eine nette Familie aus Auckland, New Zealand kennengelernt, er stammt aber ursprünglich aus Holland. Der kleine Sohn hatte mir beim Zmorgen, meinen Orangensaft weggetrunken. Aber das habe ich den Kiwis nicht übelgenommen.

Unser Ziel an diesem Tag war Las Vegas. Eine höllenlange Fahrt durch das Death Valley, wahrscheinlich noch ein wenig Area 51 und natürlich die Einfahrt in den Bundesstaat Arizona. In Vegas angekommen trauten wir unsere Augen nicht. Eine riesige Stadt mitten in der Wüste. Welcome to fabulous city of Las Vegas! Wir checkten in unserem Hotel ein. Zuerst mal an der Kolone anstehen. Danach hiess es beim Desk ‚Bonjour, welcome to the Paris Hotel‘. Dann hatte er aber keine Reservierung gefunden. Hat dann ca. 1/2h später uns die Zimmerkarte gegeben. Die Buchungsfirma hatte die Reservierung nicht weitergegeben. Das kommt davon wenn man immer auf Schnäppchenjagd ist 😉 das Hotel war hammer, mit Sicht auf die Tour Eiffel, Pool, Belagio mit Wasserlichtshow. (jede halbe Stunde). Das Sonntagsbrunch dans le Village, war einfach magnifique! Seit langem wieder Croissants, Käse, Maccarons und alles was das Herz begeehrt. Ein Glas Champagne gabs auch dazu. Wir haben geschlemmert bis uns fast schlecht wurde. Das ganze Village ist wie ein kleines nachgebautes elssäsisches Dorf. Mit einer Crêperie, Patisserie, Boutique… und das hoteleigene Casino. Am nächsten Tag versuchten wir unser Glück beim zocken. Karin bei 1-armiger Bandit und Roulette, Sebi beim Poker. Naja für den Highstakes Room im Aria hat es nicht gereicht und sind deshalb in das Flamingo abgestiegen.

Weiter nach Flagstaff Ausgangspunkt zu unserem Grand Canyon Besuch. What a amazing view! Der Ranger erzählte dass das gefährlichste Tier nicht der Puma sei sondern ganz einfach das Hörnchen. Was???!!! Von dem haben wir ja gleich vor 5min. ein Foto geschossen. Bei Bissen könnten die recht gefährliche Bakterien übertragen.

Ab nach Tucson auf dem Weg durch Phoenix und die Wüste. Ja die Kaktuslandschaften und Yoshuatrees.
The Boneyards war das nächste Highlight. Mit einem brandneuen Bus aus Belgien, ging es zum weltgrössten Flugzeugfriedhof. Über 4000 Flugzeuge werden dort gelagert, etabliert, gewartet und teils wieder verkauft. Aber auch Neuheiten sind zu sehen. Z.B. eine Boeing 747 mit Laser ausgerüstet.
Viele Kampfflugzeuge aus verschiedenen Kriegen aus Vietnam, Korea und Golfkriegen sind dort. Sogar eine F-16 Staffel flog Übungen.

Roswell war unsere nächste Station. Das kleine Städtchen das durch ein mysteriöses Ereignis am 4. Juli 1947 bekannt wurde. Nun aber zum Mekka der Ufologen und Alienfreunde wurde.

In Dallas besuchten wir das Kennedy Memorial wo sich Karin noch den Finger an der Autotür einklemmte. Jawohl der 14.4.14 brachte uns kein Glück. Mussten wie im Film in das Emergency Center des Hospitals gehen. Doch zuerst Datenaufnahme und dann Waffenkontrolle. Was???!!! Nach 4h warten hatten wir genug! Und wechselten zu einem Private Medical Center. Hier wurde den Finger mit 3 Stichen genäht und alles wieder gut.

Auf dem Weg nach Houston machten wir einen Abstecher in San Antonio. In Houston war das Johnson Space Center noch interessant. Man konnte das Shuttle Endeavour von aussen bestaunen. Auch Zugang zum echten Kontrollzentrum der Apollo Missionen hatte man. Die Halle mit der Saturn V Rakete war natürlich das absolute Highlight. Im Vergleich zu Cape Canaveral in Florida kann es aber leider nicht mithalten. War aber trotzdem sehr interessant. Hatten noch Zoff mit dem Eingangspersonal. Sie wollten von jedem ein Fotoshooting an der Eingangstüre machen. Wir wussten dass die Fotos für $30 dann gekauft werden können. Nun wir sind einfach weiter gelaufen dort vorbei. Es dauerte nicht lange da kam auch schon die Security und fragte uns wieso wir einfach weitergelaufen seien. Haben ihm dann nett erklärt dass wir keine Fotos wollten. Dies passte ihm gar nicht und meinte dass wir schliesslich hier auf Nasa Gelände bewegen und uns an die 9/11 Bestimmungen halten sollen. Dies sei nicht nur als Souvenir gedacht sondern auch als Sicherheitsmassnahme. Also schnell ein Foto Foto gemacht und dann durften wir das Gelände betreten 😀 Für das Publikum waren wir für kurze Zeit eine Sensation und sorgten für Gesprächsstoff. 😉

New Orleans war sehr speziell. Das Easter Weekend zog viele Besucher auch aus den Nachbarstaaten an. Feine Beignets gibt es im Café du Monde. Mit viel viel Puderzucker. Die Bourbon Street hat zwei Gesichter. Eine beschwipste Seite und die andere wirklich im schönen französisch, kreolischem Stil.

Mit der Überquerung vom Staat Mississippi und Sweet Home Alabama (steht auch so auf der Autonummer) sind wir nun in Florida angekommen! Hier werden wir uns noch was erholen, das schöne Wetter und Strände geniessen und shoppen. Und müssen uns auch langsam auf die Rückkehr vorbereiten.

Ja vieles haben wir auf unserer Reise entdeckt und viele nette Leute getroffen und kennengelernt. All diese Eindrücke werden für uns immer in Erinnerung bleiben! Jede Flagge der Länder, die wir besucht haben, sind nun auf unseren Rucksäcken eingenäht. Wir möchten uns noch für die lustigen Kommentare bei euch bedanken! Haben uns um jede Nachricht gefreut. Hoffen dass ihr auch Spass hattet beim Lesen 😉

Die letzten Fotos von der USA und aus Singapore folgen.

See ya soon when we are back in Switzerland!

Eure Weltenbummler

5 Gedanken zu „USA“

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hat am 01.10.2013 in Bangkok begonnen!