07.10.2013 Poipet / Siem Reap / Phnom Penh
Wir sind mit dem Bus vom Bangkok Airport Bus Terminal an die Grenze von Kambodscha gefahren. Die Fahrt dauerte satte 6,5 Stunden. Zuerst waren die Strassen noch ruhig ja sogar schoen betoniert. So hatten wir noch eine sanfte Fahrt :). Bis dann paar Kilometer vor der Grenze Aranya Prathet uns langsam das Wasser vom heftigen Regen einholte. Ja die Strassen waren bis zur Hueft ueberflutet! Ein Wagen nach dem andern ueberquerte die Hauptstrasse dem vom Militaer abgeriegelte Zone. Sogar Roller, Busse und Lastwagen konnten die Strasse trotzdem passieren, yuhuuiiii auch wir konnten weiterfahren. Dies war schon etwas beaenstigend, doch die Kinder badeten frischfroehlich im Wasser. Endlich at the Border! Geruechte das die Grenze aeusserst gefaehrlich sei, stellten sich als voellig unkorrekt dar. Im Gegenteil, kaum sind durch das Niemandsland marschiert (Land, zwischen Thailand – Kambodscha) kam bereits ein netter Helfer zum Zug. Der uns auf dem Weg staendig Infos gab 🙂 Thank you sir!!!. Trotz allem zockten uns die kambodschanischen Zollbeamten zu 20$ Visum je um 100 Baht nochmals ab. Sebi wurde bereits richtig sauer und knallte die Paesse auf den Schaltertisch. Karin beruhigte ihn dann. Dann ging es 2,5h weiter mit einem Minivan voller Travelers nach Siem Reap (Angkor Wat). Dort angekommen trauten wir wieder unseren Augen nicht. Die halbe Stadt stand unter Wasser. Tuk Tuk Fahrer behauptete unser Guesthouse stehe unter Wasser und muessten zu unserem Hotel schwimmen. Wir vertrauten ihm natuerlich und entschieden uns fuer eine andere Unterkunft. Mit dem Motto We dont like to swim. 🙂 In der trockenen Unterkunft angekommen kontrollierten wir die Lage unseres erstes Guesthouse, was ja unter Wasser stehen soll. Ja ja ja klar alles trocken da! Ja wir sind reingefallen…
Als nachstes haben wir Angkor Wat besucht, eine riesige Tempelstadt. War sehr eindruecklich, Monkeys waren ueberall. Angkor Wat Temple, Tomb Raider Temple, alle haben wir sie gesehen.
Weiter ging es dann direkt nach Phnom Penh da unser 2. Stopp Battambang voellig unter Wasser stand. Kein Schaerz! Leider teils keine betonierte Strassen mehr sondern mit riesen Schlagloechern! About 6 Hours hahahahahahha klar doch etwa 8,5 Stunden sind es dann gewesen. Puuuuhhh… unzaehlige Stopps und kambodschanische Karaoke Musik inklusive Non-Stopp. Fuer europaeische Ohren sehr gewoehnungsbeduerftig :))). In der Stadt angekommen trafen wir auf einen wirklichen freundlichen Tuk Tuk Fahrer sein Name war Khrom. Sprach auch gut Englisch. Er hat uns am naechsten Tag ueberall hingefahren, samt Schlagloecher.
In Phnom Penh besuchten wir das bekannte Prison S21 und die Killingfields der roten Khmer. Das war echt eindrucksvoll und mitreissend. Nach diesem interessanten Tag, wollten wir kurz im Hotel ausruhen doch daraus wurde nichts. Ueberall kleine Ants!!! Rucksack inklusive, d.h. ganzer Rucksack ausschueteln, Kleider wieder neu packen und Zimmer wechseln….
In der Stadt hatten wir sogar einen richtigen Napolitaner gefunden. Richtige originale und feine Pizza hatten wir gegessen. Er begruesste uns vor dem Eingang neben dem Pizzaofen mit einem herzlichen ‚Ciaoooooo‘! ;)) Die Pizzen waren zwar etwas ueberteuert fuer die dortigen Verhaeltnisse aber dafuer super bueno! Fuer B. DA gab sogar Pizza mit Nutella 😉
Von Phnom Penh ging es dann weiter nach Trat (Thailand) weitere 7 Stunden Busfahrt ueber die Grenze Koh Kong / Yaem Cham. Sogar das mal bis zum Niemalsland. Ohhhhh welcome to Thailand!
Wir konnten in Kambodscha vieles erleben und auch richtig authentisch reisen. 🙂
Grenzuebergang Aranya Prathet (Thailand-Kambodscha) das Niemandsland
Hochwasser in Aranya Prathet
Tombraider oder Indiana Jones Tempel
Angkor Wat (Wahrzeichen Kambodschas)